Röstgrad - Mit Leichtigkeit zur Stärke

Geheimnisse für besseren Kaffee

kaffeebohnen
Nun wissen Sie über den Einfluss von Wasser und Wassertemperatur auf den Geschmack Bescheid. Der Röstgrad der Kaffeebohne ist ein weiterer Faktor, der den Geschmack des Kaffees beeinflusst. Wie stark der Kaffee geröstet wird, wirkt sich erheblich auf dessen Geschmack, Aroma, Körper, Säure und Bitterkeit aus. Generell unterscheidet man vier Röstgrade: eine helle, mittlere, mittel-dunkle und dunkle Röstung.

Was bedeutet das?

Hellere Röstungen erhalten mehr von den ursprünglichen Aromen der Kaffeebohne – mit einem ausgeprägt fruchtigen und blumigen Geschmack. Je höher der Röstgrad, desto stärker nimmt der Geschmack eine karamellisierte und bittere Note an, mit einem volleren Körper und einem dunkleren Farbton. Denken Sie hier an den analogen Vorgang des Röstens von Toastbrot oder das Karamellisieren von Zucker.
Die Röstung beeinflusst auch den Säuregrad der Kaffeebohne, wobei eine hellere Röstung zu einer stärkeren Säure führt und eine dunkle Röstung zu einer schwächeren.

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Warum ist das wichtig?

Es kommt nun auf die Expertise und Erfahrung der Röstmeisterin oder des Röstmeisters an, für jede Kaffeesorte den passenden Röstgrad zu finden, der die Aromen des Kaffes am besten zur Geltung bringt. Ob dieser dann auch Ihren Geschmack trifft, ist damit noch nicht gesagt. Aber das Verständnis vom Einfluss des Röstgrads auf den Geschmack des Kaffees kann Ihnen dabei helfen, den idealen Kaffee für Ihre Geschmacksknospen auszuwählen.

Hier erfahren Sie, worauf es bei der Kaffeezubereitung noch ankommt.